Klausurtagung der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG – Neu gewählter Aufsichtsrat schlägt Alarm!

vom 12. Juni 2023
Klausurtagung der Kommunalen Altenhilfe Bayern eG – Neu gewählter Aufsichtsrat schlägt Alarm!
v.l.n.r.: Ulrich Gräf, Prof. Dr. Alexander Schraml, Indira Schmude-Basic, Stefan Kettler, Susanne Greger, Marco Schäfer, Thorsten Kopplin, Max Mayer, Michael Pfab, Marco Fürsich, Andrea Beyer.

Die seit 2019 bestehende Genossenschaft „Kommunale Altenhilfe Bayern“ hat im Rahmen der jährlich stattfindenden Klausurtagung routinemäßig einen neuen Aufsichtsrat gewählt.

Der achtköpfige Aufsichtsrat besteht künftig aus Marco Fürsich (Landkreis Eichstätt), Thorsten Kopplin (Landkreis Fürstenfeldbruck), Susanne Greger (Stadt Augsburg), Max Mayer (Landkreis Günzburg), Stefan Kettler (Hospitalstiftung Gunzenhausen), Andrea Beyer (Landkreis Ansbach), Marco Schäfer (Landkreis Bad Kissingen) und Michael Pfab (Landkreis Würzburg). Nachrücker ist Sebastian Götz (Landkreis Bamberg).

In der nächsten Sitzung wird dann der Aufsichtsratsvorsitz festgelegt. Bisher hat Marco Fürsich dieses Amt inne; er ist bereit, es auch weiter auszuüben. Verabschiedet wurden die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Siegfried Benker (Stadt München), Udo Kunzmann (Landkreis Bamberg) und Simone Falkenstein (Landkreis Schweinfurt).

Vorstandssprecher Prof. Dr. Alexander Schraml (Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg) gratulierte den Aufsichtsratsmitgliedern zu ihrer Wahl und bedankte sich für die bisherige konstruktiv-kritische Zusammenarbeit. „Die Herausforderungen an die Altenpflege werden angesichts der demografischen Veränderungen immer größer“, so Schraml. Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt an, zugleich wird es immer schwieriger, Pflegepersonal zu finden. Auf ein vernünftiges Maß reduziert werden müssen auch die routinemäßigen Kontrollen durch die Heimaufsicht (FQA) und den Medizinischen Dienst. „Pflegequalität kann nicht durch Bürokratie und Misstrauen erzeugt werden“, so Vorstandsmitglied Indira Schmude-Basic (Nürnbergstift). Nicht selten vermisse man bei den Prüforganen auch die notwendigen Pflegefachkenntnisse, ergänzt das Vorstandsmitglied Ulrich Gräf (AllgäuPflege).

„Durch unsere Vernetzung miteinander, die gemeinsame Ausrichtung und Zielsetzung, bietet die KABayern eine sehr gute Ausgangsbasis, um die Interessen kommunaler bayerischer Pflegeeinrichtungen zu artikulieren und gemeinsam voranzubringen“, so der derzeitige Aufsichts-ratsvorsitzende Marco Fürsich. Thorsten Kopplin ergänzt: „Die KABayern ist ein wichtiger Zusammenschluss von bayerischen kommunalen Altenhilfeeinrichtungen. Gemeinsam wird in Arbeitskreisen an verschiedensten Fragestellungen der Altenhilfe gearbeitet.“

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